Sicher ist: „Bei Schimmelwachstum an Oberflächen in Wohnräumen ist zu viel Feuchtigkeit im Spiel. Denn ohne das feuchte Nass können die Organismen, die bei empfindlichen Menschen Allergien oder Reizungen auslösen können, nicht leben“, verdeutlicht Alexander Schwarz, technischer Berater beim Landesinnungsverband des bayerischen Maler- und Lackiererhandwerks. Werden mikrobielle Schäden festgestellt, folgt normalerweise die Sanierung. Hier sind eine professionelle Beseitigung befallener Flächen, Ursachenforschung und eine ebenso fachmännische Vorbeugung gegen weiteren Schimmelpilzbefall unabdingbar. Die Praxis zeigt, dass es hier viele Unsicherheiten gibt. Eine sachgemäße Entfernung unter Berücksichtigung von Arbeitsschutz, Schutz von Bewohnern und Nutzern usw. sind besonders wichtig. Fachfirmen aus dem Maler- und Lackiererhandwerk wissen, wie sich Schimmelpilzbefall nach den anerkannten Regeln der Technik beseitigen lässt, so Schwarz. Vor der Auftragsvergabe sollte man sich vom beauftragenden Handwerksbetrieb die erforderliche Fachkenntnis durch Erfahrungen in diesem Bereich belegen lassen. Sanierungskonzepte, die nur Desinfektionsmittel beinhalten, führen häufig nicht zum Erfolg, da die Ursache für den Bewuchs nicht abgestellt wurde.
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